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Eine implantatgetragene Brücke zählt zum festen Zahnersatz und kommt meist dann zum Einsatz, wenn mehrere Zähne nebeneinander fehlen. Es können zum Beispiel drei Zähne mit einer implantatgetragenen Brücke ersetzt werden, in dem der mittlere ein Brückenglied ist und die beiden äußeren Pfeiler von zuvor gesetzten Implantaten getragen werden.
Im Gegensatz zu einer normalen Zahnbrücke, die auf den eigenen Zähnen getragen wird, wird die implantatgetragene Brücke – wie der Name bereits verrät – auf Implantaten getragen. So können mehrere fehlende Zähne nebeneinander mit einer implantatgetragenen Brücke ersetzt werden. Hierbei dient die Mitte als Brückenglied und die beiden äußeren Pfeiler werden von Implantaten getragen. Diese Lösung ist bestens ab 3 fehlenden Zähnen nebeneinander geeignet. Aber auch eine größere Lücke, bei denen viele Zähnen nebeneinander fehlen, kann dadurch geschlossen werden. Anstatt 2 Implantate jeweils an den äußeren Pfeilern werden dann in der Regel mehrere Zahnimplantate eingesetzt. Dies nennt man dann eine implantatgetragene, mehrspannige Brücke.
Diese Lösung ist vor allem für Patienten und Patientinnen geeignet, die keinen herausnehmbaren Zahnersatz, wie z.B. eine Prothese, tragen möchten. Diese Art von Versorgung bietet aktuell die einzige Möglichkeit, größere Lücken mit mehreren fehlenden Zähnen durch einen festen Zahnersatz zu schließen. Durch das Behandlungskonzept "SKY® fast & fixed" können sogar vollständig zahnlose Kiefer mit implantatgetragenen Brücken versorgt werden. Einzige Voraussetzung für die oben genannten Lösungen ist ein gesunder Zahnhalteapparat mit ausreichend Kieferknochenvolumen, damit die Implantate verankert werden können. Ist dies nicht der Fall, wird vorher ein Knochenaufbau wie z.B. einem Sinuslift oder sogar eine Knochentransplantation benötigt, falls die Knochensubstanz hierfür nicht ausreicht.
In einem persönlichen Gespräch mit Ihrem Bayerwaldzahn-Zahnarzt/-Zahnärztin besprechen Sie die verschiedenen Möglichkeiten einer implantatgetragenen Brücke sowie Ihre Wunschgestaltung des implantatgetragenen Zahnersatzes. Dies kann neben dem Material auch die Ästhetik sein. Im weiteren Behandlungsverfahren findet eine Untersuchung in der Mundhöhle sowie eine Röntgenaufnahme statt, um herauszufinden, ob das Kieferknochenvolumen für die Implantate ausreicht oder ob vor der eigentlichen Durchführung noch ein Knochenaufbau nötig ist. Sobald ggf. die Heilung des Knochenaufbaus abgeschlossen ist, können die entsprechenden Zahnimplantate gesetzt werden. Auch nach diesem Schritt ist eine Einheilungsphase von Nöten. Ist auch diese Einheilung abgeschlossen, findet in einem weiteren Termin die Abformung der Kiefer mit den eingeheilten Implantaten statt. Mit dieser Abformung wird im Bayerwaldzahn-Labor Ihr Zahnersatz hergestellt und bereits bei der nächsten Sitzung (in der Regel 4-6 Tage später) eingepasst und fest mit Ihren Implantaten verbunden.
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